und Teile der Gebäude marode sind, hat die SPD Flintbek nun zu einer Meinungsbildung am 27. März in der Schulmensa die Beteiligten sowie die Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Wir denken neu – Flintbek macht Schule“ eingeladen.
Nach der Begrüßung durch Wulf Briege, Flintbeker SPD-Chef, haben die beiden Schülervertreter Mads Jeworrek und Fabian Sautner (beide keine SPD-Mitglieder) einerseits die positiven Seiten der Schule (Lehrkräfte, Lernende und Klima) bestätigt, aber andererseits die Mängel an Gebäuden und Ausstattung aufgezählt. Dazu zeigten sie einen kleinen Film, in dem die maroden und defekten Stellen zum Beispiel an Türen oder in WCs eindrucksvoll aneinandergereiht waren.
Dann hat Dr. Ralf Stegner, SPD-Landesvorsitzender, den knapp fünfzig Gäste die Wichtigkeit einer funktionsgerechten Schule für die Bildung der nächsten Generation deutlich gemacht. „Schule und KiTa sind die Perspektiven für eine gute Zukunft“ und „Bildung bestimmt das Einkommen“ waren zwei seiner Kernaussagen.
Abschließend erinnerte Jaschar Tavanamehr, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Gemeindevertretung Flintbek, daran, dass über Schulgebäudeprobleme seit 2012 diskutiert wird. Er erinnerte an die beiden vorliegenden Gutachten von 2016 und 2018. Beide kommen zu dem Ergebnis, dass ein Schulneubau die vernünftigste und wirtschaftlichste Lösung sei. Wegen der immensen Kosten hat es aber bisher keine Entscheidung der Kommunalpolitik gegeben. Tavanamehr machte aber keinen Hehl daraus, dass er einen Neubau präferiert.
Im zweiten Teil des Abends waren die Gäste gefordert. In kleinen Kreisen diskutierten und formulierten sie Hauptforderungen, die zum Schluss von den Moderatoren der Gruppen präsentiert und erläutert wurden. Die deutlich überwiegende Meinung bestand in dem Wunsch eines Schulneubaus.